Als 1899 die komische Operette von Johann Strauss uraufgeführt wurde, stand die Welt vor dem Aufbruch in den neues Jahrhundert. Die Zukunftshoffnungen an eine neue Zeit waren größer als die Rückbesinnung auf den Wiener Kongress, auf den die Operette anspielt: Das Wiener Secessionsgebäude markiert einen Wendepunkt, der die Konzepte für Architektur und Städtebau paradigmatisch neu ausrichtete. Vor diesem Hintergrund werden wir uns gleichsam im Takt des Walzers durch die Donaumetropole bewegen, Bauten vom Mittelalter bis zur KK Monarchie ebenso besichtigen wie die Zeugnisse moderner Architektur von Roland Rainer bis hin zu COOP Himmelblau.

Anfertigung eines kurzen Textes für den Reader, ein Kurzreferat vor Ort nach Wahl


Einführungsveranstaltung am:
11.04.2013, 14.00 Uhr, Seminarraum Baugeschichte

Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Karl Bernhard Kruse / Dr. Olaf Gisbertz

Promovierenden in den Fächern Bau- und Architekturgeschichte wird am Semesterende in einem Kolloquium die Möglichkeit gegeben, über den Stand ihrer Forschungen zu berichten, wissenschaftliche Arbeitsmethoden
kennenzulernen und Forschungsfragen zu
diskutieren.

Leitung: Prof. Dr- Ing. Karl Bernhard Kruse

Termin: wird noch bekannt gegeben
Ort: Seminarraum Fachgebiet Baugeschichte

Exkursionswoche 21.06. - 26.06.2013

Zum Andenken an den großen Celler Architekten Otto Haesler (1880-1962) anläßlich des 50. Todestages veranstaltet die Otto-Haesler-Stiftung in Unterstützung des Otto-Haesler-Kuratoriums einen Architektur-Workshop. Mit ihm soll das Erbe des großen Architekten, der von 1906-1933 einen Großteil seines Lebenswerkes in Celle hinterließ, gewürdigt und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit getragen werden.

Programm:
Sanierung der Siedlung Blumläger Feld / Nord. Die 1930/31 errichtete Siedlung steht unter Denkmalschutz. Der nördliche Teil mit etwa 50 Wohneinheiten mit minimalsten Zuschnitt bedarf in vielen Bereichen aufgrund der fortschreitenden Schadensentwicklung und Problemhäufung dringend der Sanierung und Modernisierung.
Der Spagat, einerseits Lösungen für die gehäuften technischen Probleme und die Unzulänglichkeiten der Wohnungszuschnitte zu entwickeln und andererseits den außerordentlichen kulturgeschichtlichen Wert denkmalpflegerisch angemessen zu würdigen, erfordert ein besonderes Maß an architektonischer Fantasie, technischer Findigkeit und Sensibilität im Umgang mit denkmalgeschützten Bauwerken.

Unter Begleitung durch Experten der Stiftung und des Kuratoriums sowie durch Dozenten der beteiligten Hochschulen und Beratung durch den Eigentümer WBG sowie der Denkmalschutzbehörde sollen die Problemstellungen bearbeitet und Lösungsansätze für eine denkmalverträgliche Sanierung und Modernisierung der Anlage entwickelt werden.

Der Workshop findet vom 22.-29. Juni 2013 in Celle statt.

Teilnehmerzahl ca. 12 Studierende.

Teilnahmeempfehlung:
Folgende Universitäten beteiligen sich an dem Programm:
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Delft
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim
Hochschule für angewandte Wissenschaft in Utrecht
Bauhaus-Universität Weimar

Von Seiten der TU Braunschweig erfolgt die Betreuung durch die Institute für Baugeschichte, Baukonstruktion, Bauwerkserhaltung und Tragwerk, Tragwerksentwurf.

Interessenbekundungen und weitere Informationen unter:
f.siekmann@tu-bs.de

31/05/2013 Download der Aufgabenstellung auf der Institutshomepage

03/06/2013 Abgabe des Stegreifs

Vorlesung dienstags 16.45 - 18.15 Uhr in PK 4.7

23/04/2013 Hallen und Flachbauten
Das endlose Raster

30/04/2013 MGF
Fassaden aus Holz und Glas

14/05/2013 Drinnen ist anders als Draußen
Noch mehr Fassaden

11/06/2013 Hightech heute
Integrierte Gebäudekonzepte

02/07/2013 Komplexe Konstrukte
neue Wege zur Form

10/09/ bis 12/09/2013 Kolloquium

Auf den Spuren von Moneo, Sanaa, Le Corbusier, Steven Holl, Lacaton Vasall, Gehry ...und vielen mehr!
Geplant ist eine 7 tägige Exkursion in der Pfingstwoche, 21.05-27.05.13
Wir fahren mit dem Bus von Braunschweig bis Bilbao und zurück!

Kosten: ca. 380 Euro, inklusive einer Übernachtung im legendären Kloster La Tourette

Freitag ab 12:00 H holen, Montag bis 12:00 H bringen

Die Exkursion in die Türkei bietet die Möglichkeit, die Fragestellungen aus dem Entwurf bzw. dem Seminar vor Ort in den Höhlenstädten Kappadokiens zu untersuchen. Wir werden dabei nicht nur an Führungen und Besichtigungen in den unterirdischen Bauwerken teilnehmen sondern auch in einem Höhlen-Hostel übernachten.
Zudem bietet der Aufenthalt in Istanbul die Möglichkeit einen Einblick in die dortige aktuelle Architekturszene.

Die Exkursion findet in Kooperation mit dem Institut für Landschaftsarchitektur (Prof. G. Kiefer) statt.


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Die Teilnahme am Seminar "Under Cover" ist verpflichtend!
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Termin
Ausgabe: 26.04.2013
Abgabe: 29.04.2013

Das IAD fährt mit 20 Studierenden in der Exkursionswoche auf Exkursion nach Nordspanien. In Bilbao beginnend, selbstverständlich mit Frank Gehrys Guggenheim Museum sowie Universitätsbauten von Raphael Moneo und Álvaro Siza, wollen wir weiter nach San Sebastian. Dort stehen u.a. das Museo San Telmo von Nieto Sobejano, die Iglesia de Jesu und der Kursaal, beides Bauten von Raphael Moneo auf dem Besichtigungsprogramm. Als weitere Stationen sind u.a. geplant: Pamplona, das mit einem Klassiker der Moderne, dem Museo Jorge Oteiza von Francisco Sáenz de Oiza und einer reizvollen Altstadt mit arabischer Architektur aufwarten kann, das Rioja-Gebiet mit dem historsichen Zentrum von Logrono und natürlich einigen Bodegas, die in jüngtser Zeit nach den Planungen u.a. von
Santiago Calatrava und Ignacio Quemada Arquitectos entstanden sind,Leon mit dem MUSAC von Mansilla Tunon.

Wir wollen uns neben sehenswerten Einzelbauten aber auch Zeit nehmen für das Erlebnis der spanischen Städte und Landschaften und deren räumliches Ambiente und Flair erspüren. Darüber hinaus wollen wir den baskischen Künstler Eduardo Chillida in den Blick nehmen - mit der Besichtigung einiger seiner monumentalen Kunstwerke im Freiraum und dem ihm gewidmeten Museum in San Sebastian.

Das Platzkontingent ist mit Interessenten bereits überbucht!

Foto: Eduardo Chillida - Elogio del Horizonte © Willy Sifones

Die Vortragsreihe ARCHITEKTURPOSITIONEN des Studiengangs Architektur präsentiert unter Intendanz des IGE renommierte internationale Architektinnen und Architekten, Planer und Theoretiker.

Wir freuen uns in diesem Semester folgende Gäste begrüßen zu können:

Di. 09.04.2013
Ricklef Rambow, Karlsruhe(abgesagt)

Di. 23.04.2013
Jürgen Riehm_1100 architect, Frankfurt M. / N.Y.

Di. 07.05.2013
Julia Barfield / David Marks - Marks Barfield Architects, London

Di. 28.05.2013
Günter Zamp Kelp, Düsseldorf
Im Anschluss VerABSCHIEDung von Prof. Dr. Karin Wilhelm

Di. 11.06.2013
N.N.

Di. 25.06.2013
N.N.

Jeweils um 18.30 Uhr, Raum PK 4.7.

Bitte Plakate beachten!

Im Zusammenhang mit dem Besuch der Vortragsreihe ARCHITEKTURPOSITIONEN können Leistungsanerkennungen im Diplomstudiengang sowie in den Bachelor- und Masterstudiengängen erfolgen (siehe gesonderte Einträge).

Exkursion zu den White Cliffs of Dover an der englischen Kanalküste, den Ort unseres DRP Entwurfs. Tagesausflüge nach London, Oxford, Cambridge, Ipswich...zu Klassikern der englischen High-Tech-Architektur, aktuellen Bauten und zwei der bekanntesten Architekturschulen weltweit.

Die Teilnehmer des Angebots "Design Research Seminar | Wachs" sind automatisch gesetzt. Sollten das Projekt nicht voll besetzt sein, werden die restlichen freien Plätze der Exkursion an interessierte Studenten vergeben.

Termine: 17.07 - 23.07.2013

Interessierte Studenten wenden sich bitte an:

Jan Pingel

Nachdem das IEX in der vergangenen Exkursionswoche den französischen Südosten erkundet hat, geht dieser Roadtrip durch den französischen Südwesten. 9 Tage Architektur – geprägt von den Küstenlinien des Atlantik. Die Exkursion steht unter dem Oberthema "Festungen", wobei der Begriff natürlich dehnbar ist - Carcassonne, die Bunker des Atlantikwalls, St. Malo und Mont-Saint Michel, Fort Boyard, die Kathedrale von Chartres, Toulouse Le Mirail...Der Abstecher im letzten Jahr führte uns in die Schweiz - dieses Jahr geht es in die Niederlande.

Intensive, beeindruckende Raumwahrnehmungen. Vorbeiziehende Landschaften am Autofenster. Einen Tag Entspannen am Strand am (fast) südlichsten Punkt der Reise. Den Abschluss dieses dichten Programms in Frankreich bildet das vor kurzem Eröffnete Louvre-Lens von SANAA.

Termine: 18.05 - 26.05.2013

Interessierte Studenten wenden sich bitte an:

Jan Pingel

1867 besucht Jules Verne die Weltausstellung in Paris. Die neuesten Entwicklungen aus Wissenschaft und Technik sind hier zu bestaunen. Verne sucht nach Inspiration. Er entdeckt ein Unterseeboot, die "Plangeur", damals etwas völlig neues. Verne ist fasziniert von dieser Erfindung. In seiner Phantasie entwickelt er die "Plangeur" weiter zu einem futuristischen Wunderwerk, der "Nautilus". Sie steht im Mittelpunkt seines Romanes "20000 Meilen unter dem Meer". Die Nautilus war Ihrer Zeit weit voraus. Der Meeresboden war ein unbekanntes Terrain. Niemand hatte Ihn je erforscht. Die Leser waren begeistert von dieser Mischung aus Roman und Sachbuch denn sie konnten etwas lernen. Sie konnten erfahren wie es auf dem Meeresgrund aussehen könnte, oder wie es ist wenn wir Menschen auf neue Fischarten, Säugetiere oder was auch immer treffen. Jules Verne schickte seinen Helden und somit den Leser mit dem U-Boot auf Expedition.

Das "Jules-Verne-Zentrum für Ozeanforschung und Tiefseerobotik" soll diese Stimmung auffangen und seinen Forschern und Besuchern durch seine Architektur eine einzigartige Umgebung zum Erkunden der Tiefsee bieten.

Das Grundstück für diese Aufgabe liegt in St. Nazaire, einer Kleinstadt unweit von Vernes Geburtsstadt Nantes an der Atlantikküste Frankreichs. Eine Besonderheit ist der aus dem zweiten Weltkrieg stammende stillgelegte U-Boot Bunker direkt am Hafenbecken von St. Nazaire, der mit seinen gewaltigen Dimensionen und beeindruckenden Innenräumen gleichermaßen Grundstück und Gebäudebestand für diese Aufgabe darstellt. Das Raumprogramm, welches Forschung, Ausstellung und Hafenmeisterei umfasst, kann teilweise in einem Neubau und teilweise im Bestand integriert werden.

Herausgeber: Prof. Berthold H. Penkhues
Korreferent: Prof. Volker Staab

Das Institut für experimentelles Entwerfen bietet engagierten Studenten an eigenständig erarbeitete Entwurfsaufgaben zu betreuen.

Anerkennung im Bachelor als FE
Anerkennung im Master als M FA

Interessierte Studenten wenden sich bitte an:

Fahim Mohammadi bzw. Jan Pingel

Öffnungszeiten:

Montags, 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstags, 09.00 - 18.00 Uhr
Mittwochs, 09.00 - 18.00 Uhr, Praktikantenamt
Donnerstags, 09.00 - 12.00 Uhr

Oberstufenkorrekturen nach Vereinbarung!

Sprechstunde Prof. B. Penkhues nach Vereinbarung!


Kontakt:

IEX - Institut für experimentelles Entwerfen
Prof. B. Penkhues
Pockelsstrasse 4
38106 Braunschweig
www.iex-bs.de
iex@tu-bs.de
Tel. 0531- 391 2515

Architekturzeichnen Eins im Sommersemester 2013

Einführungsveranstaltung & erste Übung
am Montag, 08.04.2013, 08:45 - 12:15 Uhr
Ort: Grotrian

wöchentliche Übungen

Abgabe Portfolio am 15.07.2013 bis 12:00 Uhr am IEX


bitte Aushänge vor dem Institut beachten!

Entwerfen Eins im Sommersemester 2013

Einführungsveranstaltung & Best-Of Ü3 "Genius Loci"
am Dienstag, 02.04.2013, 09:45 - 11:15 Uhr
Ort: Sn 23.1

Aufgabe 4 "B's House"
Ausgabe: Dienstag, 02.04.2013, 13:15 Uhr
Ort: Seminarraum Entwerfen Eins, Raum 216

Aufgabe 5 "Double Trouble"
Ausgabe: Dienstag, 07.05.2013
Ort: Seminarraum Entwerfen Eins, Raum 216


bitte Aushänge vor dem Institut beachten!

Die Vorlesungsreihe "Architektonisches Denken im 20. und 21. Jahrhundert" von Prof. Berthold Penkhues stellt wichtige Personen, Werke und Positionen der Architekturproduktion der letzten einhundert Jahre vor.

09.04.2013 Konstruktivismus
16.04.2013 Bauhaus
20.04.2013 Licht in der Architektur
30.04.2013 Die Zeichnung in der Architektur
28.05.2013 Ludwig Mies van der Rohe
04.06.2013 Carlos Scarpa
11.06.2013 Symetrie und Asymetrie in der Architektur
18.06.2013 Archigram
25.06.2013 Haus-Rucker-Co

Dozent: Prof. B. Penkhues
Dienstags, 09.45 Uhr - 11.15 Uhr
Ort: Sn 23.1

Das Tutorium bereitet die Vorlesungsthemen anhand exemplarischer Bauten und Projekte, historischer Lehrbücher, Stadtpläne, Planungsdiagramme und weiteren Darstellungsmedien vor. Dies ermöglicht ein vertieftes Verständnis der Entwicklung der modernen Architektur und ist eine umfassende Hilfestellung zur Vorbereitung der Klausur.

Cand.-arch. Florian Liedtke
Cand.-arch. Fin Morten Ohlsen
Cand.-arch. Sara Zorlu

Das Tutorium findet wöchentlich statt. Genaue Termine und Hörsaal / Seminarraum werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Teilnahmeempfehlung:
Zur Anschaffung empfohlen:
- Kenneth Frampton: Die Architektur der Moderne. Eine kritische Baugeschichte 1750-2010, Stuttgart: DVA 2010.

Auf einem viertägigen Roadtrip über Süddeutschland in die Schweiz werden neben impulsgebenden zeitgenösischen Architekturprojekten (Porschemuseum, Vitra Design Museum, die Stuttgarter Schale ...) sowohl herausragende Bauwerke der beiden Leichtbaupioniere Heinz Isler und Frei Otto als auch innovative Forschungseinrichtungen wie das ILEK (Instiut für Leichbaukonstruktionen) in Stuttgart und die BLOCK Research Group an der ETH Zürich besucht.




PROTOFORM ist ein gemeinsames Projekt des IIKE (Prof. Roth) und des ITE (Prof. Dr.-Ing Kloft)

Teilnahmevorraussetzung:
Die Teilnahme am Entwurf PROTOFORM (MEX od. ME) und am Seminar PROTOFORM ist verpflichtend.

Die Exkursion wird (vorbehaltlich der Mittlezusage) finanziell gefördert.

Öffentliche Vorlesung für alle Studierende

Die Kunst des Entwerfens lernt man am besten durch die intensive und wiederholte Auseinandersetzung mit gelungenen Bauten und ihrem Entstehungsprozess.
Aus seinem umfangreichen und vielschichtigen Werk stellt Prof. Roth ausgewählte Projekte unterschiedlicher Größenordnung vor und thematisiert damit Aspekte architektonischer Möglichkeiten.
Architektonische Form sieht er dabei als Ausdruck – von Haltung, von Absicht, von Visionen und konkreten Bedingungen. Der intime Rahmen am IIKE verleiht den Vorlesungen den besonderen Charakter von Werkstattgesprächen, Diskussionen und Rückfragen sind willkommen.

Termine dienstags am:
09.04.; 23.04.; 07.05.; 14.05.; 28.05.; 04.06.; 11.06.; 18.06.; 25.06.
14:00-15:00 Uhr
Ort: IIKE

Teilnahmeempfehlung:
Angebot für alle Studierenden

17 - 25. Mai 2013

3 Tage Istanbul - 3 Tage Kappadokien - 2 Tage übers Land


6 Studierende - Teilnahme auf Bewerbung

Aus Studienbeitragsmitteln wurde eine Förderung von 560 Euro pro Studierender bewilligt.

Ausgabe: 10.05.2013, 10.00Uhr
Abgabe:13.05.2013, bis 12Uhr

Im Rahmen des neuen Masterstudiengangs für Sustainable Design hält Prof. Gabriele G. Kiefer mehrere Vorlesungen innerhalb der Ringvorlesungen "Ökologie", sowie "Ökonomie".


Termine:
RVL "ÖKOLOGIE": Dienstags 13:15 - 14:45
28.05.13: Ökologische Freiraumgestaltung im 20. Jahrhundert
04.06.13: XXX

RVL "ÖKONOMIE": Mittwochs 9:30 - 11:30
19.06.13: Verdichtung urbanen Raums
26.06.13: Konversion von Industriebrachen

Die Vorlesung wird im IGS (BS4, 9. OG.) stattfinden.

Das IMD lädt Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "Out of Control. Formationen kollektiver Räume" am 6. Juni 2013 in Berlin ein. Gezeigt werden studentische Arbeiten der vergangenen zwei Semester, die sich mit der Stadt als Ort kollektiver Massenereignisse beschäftigt haben.

Öffentliche Feste und Proteste sind gesellschaftliche Formen, die Gemeinschaften stiften. Als öffentliche Ereignisse heben sie sich von alltäglichen Routinen ab und sind dennoch integrale Bestandteile städtischer und gesellschaftlicher Strukturen. Die Stadt wird seit jeher durch gemeinschaftliche Aktionen und Versammlungen in der Öffentlichkeit bestimmt: Prozessionen, Paraden, Feiern, Kundgebungen, Festivals, Demonstrationen und Besetzungen verwandeln die Stadt in einen gemeinsamen Handlungsraum der Öffentlichkeit.

Auf Grundlage umfassender Analysen von beispielhaften städtischen Festen und Protesten erarbeiteten die Studierenden Diagramme, Karten und Strukturmodelle, die ein Licht auf das Zusammenspiel räumlicher Strukturen und kollektiver Handlungen werfen. Am Beispiel eines architektonischen Entwurfes am Ernst-Reuter-Platz in Berlin und am Tahrir-Platz in Kairo erprobten sie schließlich die Übersetzung von Ereignis in Raum.

Vernissage: 6. Juni 2013, 19.00 Uhr

Ort: orangelab im CB.e Haus (ehem. IBM-Haus), ‪Ernst-Reuter-Platz 2‬, ‪10587 Berlin‬

Dauer: 7. - 30. Juni 2013
Öffnungszeiten: Di. - Sa., 11.00 -19.00 Uhr

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, teach4TU

Leitung Fotoworkshop: Wolfgang Zurborn | Freier Fotograf _Köln

Beteiligte Studierende:
Lasse Babilas • Lisa Benzel • Magdalena Biermann • Leonore Brave • Christian Bußkönning • Kristin Egbers • Linda Engbers • Lars Engelbart • Christel Erdmenger • Melanie Falke • Liu Fangran • Adrian Fritz Förster • Ernst-Christian Gerats • Inga Girolstein • Ann Kathrin Goldkamp • Maren Grzesik • Anna Katharina Hepp • Christian Herzog • Han Giang Huynh • Julia Jacobi • Wei Jiang • Sema Kaya • Silke Keihe • Agnes Konietzny • Yelei Li • Nina Lucin • Morten Ohlsen • Ann-Kathrin Petrowski • Jessica Schaarmann • Sebastian Schäfer • Lisa Schröder • Jingwei Sun • André Thielhorn • Robert Tubbenthal • Alina Vogel • Damian Wansleben

In diesem Workshop gingen die Studierenden auf die Suche nach den unterschiedlichen Ausformungen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens in Wolfsburg-Westhagen. Dieser Stadtteil wurde in den 70er Jahren mit einer großen Dichte städtischen Wohnens konzipiert. Angestrebt wurde dabei eine Belebung der Urbanität. Mit fotografischen Mitteln untersuchten die TeilnehmerInnen des Workshops, ob sich diese Vorstellung erfüllt hat oder eine Anonymisierung des alltäglichen Lebens entstanden ist.

Die Studierenden haben eine große Bandbreite von persönlichen Perspektiven auf den Alltag in Westhagen entwickelt. In der Addition der verschiedenen Herangehensweisen zwischen kritischer Reflektion, sorgfältiger Betrachtung, vergleichender Analyse, bildhungriger Neugier, ironischer Distanzierung, leidenschaftlicher Annäherung und humorvoller Erzählung ist ein vielschichtiges Bild des urbanen Lebens entstanden.

Teilnahmeempfehlung:
Vernissage: 30. Mai 2013, 19.00 Uhr

Ort: Alvar-Aalto-Kulturhaus, Porschestr. 51, 38440 Wolfsburg

Dauer: 31.05.2013 - 30.06.2013
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 08.00-18.00 Uhr, Sa. 10.00-14.00 Uhr

Im Mittelpunkt des Semesterstegreifs steht die Bearbeitung zeitbasierter Aspekte von Architektur wie Licht, Klang oder Bewegung, die als räumliche Dimension erachtet werden und sich so als entwurfsrelevante Größen in das Arbeitsergebnis einschreiben. Als Ausgangspunkt des Kurzzeitentwurfs dienen Sujets und Darstellungsformen, die nicht primär aus dem Bereich der Architektur hervorgehen und Bedeutungen schaffen, die über eine funktionale Logik der Architektur hinausweisen.

Ausgabe _Fr., 05.07.2013, 10.00 bis 12.00 Uhr | Abgabe _Mo., 08.07.2013, bis 12.00 Uhr | Ort _IMD, EG

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Unter dem Begriff Städtebau werden viele Bedeutungen subsummiert, wir verstehen darunter die permanente Gestaltung der Stadt, als Ort des kulturellen Ausdrucks der jeweiligen Gesellschaft.
Die Vorlesungsreihe Zoom in the City vermittelt Grundkenntnisse im Städtebau sowie die Fähigkeit, Stadt in ihrer Komplexität zu lesen und zu interpretieren.
Dabei werden durch die Betrachtung verschiedener Maßstabsebenen unterschiedliche Faktoren des räumlich urbanen Gefüges untersucht. Das System Stadt wird auf seine Struktur, Form und Typologien hin analysiert – in jeder Zoomstufe werden dabei neue morphologische Aspekte betrachtet.
Im Wandel der Zeit durchlaufen Städte stetige Transformationsprozesse, die von den jeweils vorherrschenden sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen bestimmt werden. Die Weiterentwicklung städtebaulicher Visionen und Leitbilder führt zur Überformung älterer Stadtstrukturen, zur Neu-Organisation dieser Systeme. Stadt unterliegt einer ständigen Veränderung und Erneuerung - Städtebau gestaltet diesen Prozess.

Termine: Mittwochs, 13.15 -14.45h, PK 4.3

1. 10.04.2013 stadt_intro
2. 17.04.2013 stadt_grundriss
3. 24.04.2013 stadt_felder
4. 08.05.2013 stadt_systeme
5. 15.05.2013 stadt_positionen
6. 29.05.2013 (Ausweichtermin)

Anerkennung: Teilnahme + Prüfung = 1 LP (Teilleistung im Pflichtfach D1)
Die Prüfungsleistung besteht in der schriftliche Beantwortung einer Verständnisfrage zum Vorlesungsthema am Ende jeder Veranstaltung.

Wie sieht die zukunftsfähige Gestaltung von Stadt aus? Wie können gegenwärtige Stadtstrukturen transformiert werden, um sowohl Energie- und Klimaschutzzielen gerecht zu werden als auch den jeweiligen gesellschaftlichen Anforderungen und Lebensformen zu entsprechen? Vor dem Hintergrund der weltweiten Urbanisierung ist die Beantwortung und nachhaltige Gestaltung dieser Transformationsprozesse die wesentliche Aufgabe, die sich Architekten und Stadtplanern stellt.

Die Vorlesungsreihe „Städtebau und Entwurfsmethodik“ vermittelt Kenntnisse und Zusammenhänge zur Struktur und Form des Systems Stadt und ihren Elementen. Hierfür werden die Typologien von Plätzen, Transiträumen und Baukörpern - ausgehend von ihrer geschichtlichen Einordnung – untersucht und in ihrer Morphologie/ Gestaltung, Nutzung und Maßstäblichkeit betrachtet. Es werden Entwurfsprinzipien und Methoden für einen nachhaltigen Städtebau vorgestellt und Handlungspotentiale aufgezeigt.


Termine: Dienstags jeweils 11.30 -13.00h, 1.Termin Donnerstag ab 14:30h
Ort: Großer Seminarraum, 13.OG Pockelsstr. 3

1. Do, 04.04.2013 stadt_klima & struktur, 14:30h!
2. Di, 30.04.2013 stadt_platz
3. Di, 07.05.2013 stadt_linear
4. Di, 28.05.2013 stadt_typologie
5. Di, 04.06.2013 stadt_potential
6. Di, 25.06.2013 stadt_methodik

Teilnahmeempfehlung:
Die Vorlesungsreihe richtet sich in erster Linie an die TeilnehmerInnen des ME "Performin' the City"/ MV "Wohnbautypologien" sowie des Seminars "Stadtraum Vision".
Darüber hinaus sind interessierte ZuhörerInnen gerne erwünscht.

The Périphérique is the ring road that divides Paris from its banlieus. As a physical entity, it is an 8-car wide highway that circumscribes and provides automobile access to the entire city. As a conceptual entity, it is a dividing element – a metaphorical wall – that defines Paris proper, with all its implications of wealth, elegance, culture, and power, against the outskirts, suburbs, banlieus.

However, the periphery, as the counterpart to the center, provides opportunities for urban experimentation. Recent examples are Drout, Lacaton and Vassal's physical and social transformation of the 1960s high-rise Tour Bois-le-Prêtre, as well as the new Philharmonie in Parc de la Villette. And today, the periphery poised to expand yet again, in the form of the ambitious Grand Paris plan.

This ISU excursion and seminar (NB: seminar portion to take place in winter semester) proposes to explore Paris's periphery as a conceptually loaded "site". It seeks to experience and document the extant conditions of the Périphérique, visit recent developments like Boulogne-Billiancourt, the new Philharmonie designed by Jean Nouvel, and the Paris Rive Gauche district, question how these projects capitalize on or resist its liminal condition, and speculate on the potentials of the Périphérique. The students will undertake a critical mapping and analysis of the periphery's physical form(s), its programmed and temporary uses, its urban actors, the various phenomena it hosts, etc.. The aim is to understand the periphery not simply as an edge, but as fertile ground for an expanded notion of sustainable urbanism.

LEHRENDE
Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow
EXKURSIONSZEITRAUM
Mo. 20.MAI - Fr. 24.MAI 2013

AUSGABE DER AUFGABE
Freitag, 07.JUNI 2013, 10.00 Uhr
Institut für Städtebau / Online

ABGABE DES STEGREIFS
Montag, 10.JUNI 2013 bis 12.00 Uhr
am Institut

Die Entwicklung der europäischen Stadt und ihre Auswirkungen auf Braunschweig.

Ein Blick auf europäische Städte zeigt, dass viele Entwicklungen und städtebauliche Epochen in ähnlicher Form auf verschiedene Städte eingewirkt haben. Schon hier zeigt sich eine globalisierte Welt: architektonische, bautypologische und städtebauliche Ideen und Entwicklungen wurden und werden über die Grenzen hinweg aufgenommen, interpretiert und auch weiterentwickelt.

Wichtige Epochen und Entwicklungen wie Stadtbefestigungen, die Umgestaltung ehemaliger Festigungsanlagen, die gründerzeitliche Stadterweiterung, das genossenschaftliche Bauen, der Wiederaufbau, die Suburbanisierung u.v.m. stehen hier als Beispiele mit Symbolcharakter.

Doch ist es auch möglich diese Entwicklungen vor Ort in Braunschweig zu entdecken? Kann die Stadt Braunschweig als ein begehbares städtebauliches Geschichtsbuch fungieren? Was und wo kann man in Braunschweig entdecken? Ist Braunschweig eine prototypische Stadt für Städtebau?

Die Vorlesungsreihe besteht aus zwei Teilbereichen, einerseits werden typische städtebauliche Entwicklungsbeispiele aus Deutschland und der Welt gezeigt - und mit der Entwicklung in Braunschweig verglichen, andererseits geht es bei den (Kurz-)Exkursionen durch Braunschweig darum, ein räumlichen Gefühl für diese verschiedenen Entwicklungsschritte / Epochen zu entwickeln. Worin unterscheiden sie sich räumlich, typologisch? Wie funktionieren sie heute im Bezug auf neue aktuelle Anforderungen?

LEHRENDER
Volker Pietsch + Gastvorträge
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG
Mittwoch 10.APRIL 2013, 9.45Uhr am Institut
TERMINE
Mittwochs, 9.45 - 11.15 Uhr am Institut bzw. gem. Aushang

Auf den Spuren Frei Ottos und Heinz Islers bis in die Schweiz

Auf einem viertägigen Roadtrip über Süddeutschland in die Schweiz werden neben impulsgebenden zeitgenösischen Architekturprojekten (Porschemuseum, Vitra Design Museum, die Stuttgarter Schale ...) sowohl herausragende Bauwerke der beiden Leichtbaupioniere Heinz Isler und Frei Otto als auch innovative Forschungseinrichtungen wie das ILEK (Instiut für Leichbaukonstruktionen) in Stuttgart und die BLOCK Research Group an der ETH Zürich besucht.




PROTOFORM ist ein gemeinsames Projekt des IIKE (Prof. Roth) und des ITE (Prof. Dr.-Ing Kloft)

Teilnahmevorraussetzung:
Die Teilnahme am Entwurf PROTOFORM (MEX od. ME) und am Seminar PROTOFORM ist verpflichtend.

Die Exkursion wird (vorbehaltlich der Mittlezusage) finanziell gefördert.

Im ersten Studienjahr werden die Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre vermittelt. Die Studenten lernen für ein Tragwerk in einfachen Fällen Lasten zutreffend zu ermitteln. Die daraus resultierenden Beanspruchungen der Bauteile und Tragwerkselemente (Kräfte, Spannungen, Schnittgrößen, Verformungen) werden der Tragfähigkeit der gewählten Konstruktion und der Materialität gegenübergestellt, so dass Standfestigkeit und Gebrauchstauglichkeit beurteilt werden kann.
Tragwerksanalysen und überschlägige Berechnungen vermitteln einen Überblick von Tragkonstruktionen aus unterschiedlichen Baustoffen und Spannweiten. Hierbei kommen Anschaulichkeit und methodische Abstraktion in einem ausgewogenen Verhältnis zur Anwendung.

Inhalte:
Ermittlung von Lasten und Kräften am Bauwerk (Verkehrslasten, Wind und Schnee), Ermittlung von Auflager- und Schnittkräften für Träger, Stützen, Fachwerk, Bogen, Seil und Rahmen; Konzeption und Anwendung von Aussteifungssystemen; überschlägige Dimensionierungen an diesen Bauteilen.





Vorlesung:
donnerstags, 8:00-9:30 Uhr, PK 4.3

Übung:
donnerstags, 09:45-11:15 Uhr, PK 4.7

Lernformen:
Vorlesungen, Übungen, Lernzielkontrollen

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:
Klausur 120 Min. (Vorleistung: jeweils 1 erfolgreiche Teilnahme an einer Lernzielkontrolle pro Semester)

Turnus (Beginn):
jährlich Wintersemester



Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Sebastian Hoyer

Im zweiten Studienjahr werden Tragsysteme der verschiedenen Baustoffe analysiert und die spezifischen Eigenschaften der Materialien in Form und Konstruktion behandelt. Der Einfluss von Funktion, Spannweite und Last auf die Gebäudeform wird an zahlreichen Beispielen besprochen und die Fähigkeit, eine Materialwahl konstruktiv begründet zu treffen, wird geschult.

Qualifikationsziele:
Die Studierenden sind in der Lage Skelett- und Flächentragwerke in den Baustoffen Stahl, Stahlbeton, Holz und Mauerwerk sowie übliche Gründungssysteme zu entwerfen und überschlägig zu dimensionieren. Sie können Tragsysteme inkl. konstruktiver Details und Verbindungsmittel in den vorgenannten Materialien planen und fachgerecht zeichnerisch darstellen.

Inhalte:
Konzeption, Entwurfsgrundlagen und Beispiele von Dächern, Hallen, Skelettkonstruktionen aus Stahl, Stahlbeton, Stahlverbund, Holz und Mauerwerk; Verbindungsmittel und ihre Anwendung für die genannten Materialien; konstruktive Maßnahmen zum Bauteilschutz




Vorlesung:
mittwochs, 14:00-14:30, SN 19.7

Übung:
mittwochs, 9:45-13:00, SN 19.7

Lernformen:
Vorlesungen, Übungen

Prüfungsmodalitäten / Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:
Klausur 120 Min. (Vorleistung 2 Hausübungen)

Turnus (Beginn):
jährlich Wintersemester